Die auch für Nicht-Experten verständliche und einfache Darstellung großer Datenmengen ist immer wieder eine Herausforderung in der IT-Forensik (gerade auch im Bereich der Wirtschaftsdelikte). Wir erleben es oft, dass der Auftraggeber einer Ermittlung am Anfang einer Analyse nicht immer klare Vorstellungen von seiner „Suche“ hat. Erst während der Ermittlung fallen ihm immer neue Dinge ein oder sie ergeben sich aus vorherigen (Zufalls-)Funden. Dies ist verständlich, da nicht die gesamte Vorgeschichte mit allen möglichen Details an den Ermittler übermittelt werden können. Um nun zu vermeiden, dass sich ein Ermittler mit dem Auftraggeber tagelang in einem stillen Kämmerlein mit der Schlagwortsuche aufhält – die gängigen Forensik-Tools sind leider nicht immer für Nicht-Experten intuitiv bedienbar – gibt es Methoden, große Datenmengen für den Auftraggeber „selbst erfahrbar“ zu analysieren.
Hier ein Beispiel anhand von Enron : Weiterlesen…