Google hat das Projekt „Digital Attack Map“ ins Leben gerufen, um Distributed Denial of Service-Angriffe anschaulich darstellen zu können. Es ist dabei eine Auswertung von historischen Daten auch im Zusammenhang mit veröffentlichten Meldungen über DDoS-Angriffe möglich. Der Leser kann dabei eindrucksvoll sehen, welche Bandbreite für die Angriffe benutzt wurde, wie lange die Angriffe dauerten und welcher Art sie waren: zum Beispiel ICMP-Flooding, SYN- oder RST-Angriffe oder das Flooding von 53/udp, als der Angriff auf DNS-Server.
Auch hier greift eine wesentliche Aussage aus dem weiten – manchmal frustrierenden – Feld der Security Awareness: Ein Bild sagt oft mehr als Tausend Worte.
Die Daten selbst stammen aus dem Arbor Networks global threat intelligence system (ATLAS) und werden von fast 300 Stellen anonymisiert ausgewertet.
Die Webseite ist unter digitalattackmap.com zu erreichen.