Es gibt auf dem Forensik-Markt ja immer wieder Anbieter, die es schaffen, ungewöhnliche Pressemeldungen zu lancieren. Diesmal fand sich auf SPIEGEL ONLINE ein Artikel über die Rekonstruktion der Festplatten des im Februar 2003 auf der Mission STS-107 abgestürzten Space Shuttles „Columbia„. Die „weltweit bekanntesten Computer-Forensiker“ (aha! ;-)) haben es geschafft Teile der stark zerstörten Datenträger der „Columbia“ zu rekonstruieren.
Hilfreich war dabei, dass es sich um ein älteres Festplattenmodell handelte, welches auch nur mit dem Betriebssystem DOS eingesetzt wurde. Dadurch war die Fragmentierung kein Problem und sehr große zusammenhängende Datenbereiche konnten von den unzerstörten Bereichen gerettet werden. Sicherlich ohne Frage eine sehr gute Leistung der „weltweit bekanntesten“ Festplattenretter.