Denkt man im Zusammenhang mit Datendiebstahl an Osteuropa, rückt sofort die Täterperspektive in den Blickpunkt. Ich möchte gern anhand der KPMG-Studie „Central and Eastern European Data Theft Survey 2012“ den Fokus auf die betroffenen Unternehmen in dieser Region lenken. Dies ist besonders von Bedeutung, wenn deutsche Unternehmen in dieser Region Geschäftsaktivitäten haben und somit sofort auch als lokaler Betroffener zu betrachten sind. Die Kernergebnisse der Studie unserer zentral- und osteuropäischen Kollegen sind interessant und größtenteils im Einklang mit der Bedrohungslage im deutschsprachigen Raum (Merker: unsere KPMG eCrime 2012 Studie ist gerade in der Vorbereitung und wird demnächst veröffentlicht!). 84% der Befragten aus der Studie unserer osteuropäischen Kollegen sehen Datendiebstahl als signifiktes Risiko für ihr Geschäft. Die eigenen Mitarbeiter werde auch in der Studie als größte Gefahrenquelle für Datendiebstahl gesehen.
Die Studie „Central and Eastern European Data Theft Survey 2012“ kann hier heruntergeladen werden: http://www.kpmg.de/Themen/32154.htm
PS: KPMG eCrime 2012 wird auch interessante Aussagen zu den Ermittlungskosten bei eCrime-Fällen in Deutschland bringen.